Hochfest und früh belastbar.

RETANOL® XTREME

RETANOL® XTREME, ideal für extrem hohe Früh- und Endfestigkeiten. RETANOL® XTREME bietet beste Verarbeitungseigenschaften kombiniert mit einer hohen Verlegeleistung. Das Erreichen des vereinbarten Belegreifetermins in der angeforderten Güteklasse garantieren wir Ihnen gerne schriftlich.

Top-Eigenschaften

  • Belegreife ab 2 Tagen
  • Lange Verarbeitungszeit
  • Ca. 80%–90% Endfestigkeit nach 3–4 Tagen
  • Für Dauernassbereiche geeignet

Anwendungsbereiche

  • Innen und außen
  • Auch zur Nutzung ohne Oberbelag
  • Für besonders hohe Festigkeiten im Industriebereich 
  • Für Verbundestriche
  • Auf Trenn- oder Dämmschicht
  • Als energiesparender Heizestrich
  • Für Dauernassbereiche
  • Für dünnschichtige Estriche: Verbundestrich ab 30 mm, schwimmende Estriche ab 35 mm, Estrich über Fußbodenheizung ab 30 mm Rohrüberdeckung

Form

flüssig

Verarbeitungstemperatur rel. Luftfeuchte

+5 °C bis max. +28 °C

Lieferform

Gebinde 20 Liter

Verarbeitungshinweise für Estrichprofis

Zur Herstellung von schwundarmen und spannungsreduzierten Zementestrichen im Verbund, auf Dämmschicht oder Trennlage und als Heizestrich. RETANOL® XTREME bietet extrem gute Verarbeitungseigenschaften und eine hohe Verlegeleistung. Auf Wunsch mit  Garantie* für das Erreichen der Belegreife und der Festigkeiten.

Arbeitet weitestgehend unabhängig von Temperatur und Luftfeuchtigkeit

Nach 48 Stunden* belegreif für Fliesen bei 75 kg Zement = 375 kg/m³ der Klasse 42,5 R, nach 72 Stunden* für alle anderen Bodenbeläge

Hervorragende Verarbeitungseigenschaften bei Zementmengen bis 100 kg durch deutlich reduzierten Abziehwiderstand

Lange Verarbeitungszeit trotz kurzer Aushärtezeit

Feuchtigkeitsunempfindlich, daher für Dauernassbereiche geeignet

Ca. 80-90 % Endfestigkeit nach 3-4 Tagen, ca. 40 N/mm² nach 48 Stunden bei 75 kg Zement = 375 kg/m³ der Klasse 42,5 R, Sieblinie A/B, 0-8 mm, nach DIN 1045-2

Erreichbare Mindestfestigkeiten CT-C40-F6 bis CT-C60-F8 in Abhängigkeit von den Zuschlägen und der Zementmenge

Rohrüberdeckung bei Heizestrichen 30 mm bei bis zu 3 kN/m² Flächenlast

Verbundestriche ab 25 mm Schichtdicke

Schwimmende Estriche ab 35 mm Schichtdicke

*  Diese Angaben beziehen sich auf 50 mm Aufbauhöhe bei unbeheizten und maximal 65 mm bei beheizten Estrichkonstruktionen. Bei höheren Estrichschichtdicken ist eine Anhebung der Dosierung auf 450–500 ml Standard-Estrichmischung = 2.250 m³ - 2.500 ml/m³ möglich. ACHTUNG: 500 ml = 2.500 ml/m³ dürfen keinesfalls überschritten werden!

Mindestens 62,5 kg Zement; Dosierung: 400 ml RETANOL® XTREME pro Mischung in Standard-Estrichpumpe (Mischkessel 250 l Bruttoinhalt) = 2.000 ml/m³

Wichtiger Hinweis: Zementmengen unter 62,5 kg = 312,5 kg/m³ und/oder Dosierungen unter 400 ml = 2.000 ml/m³ bewirken keinerlei Festigkeitssteigerungen gegenüber Estrichen ohne XTREME.

Estrichmaschine wie üblich etwa zur Hälfte mit Sand und der gesamten Zementmenge befüllen, RETANOL® XTREME dem ersten  Anmachwasser (in der Regel 5-10 Liter) beigeben und anschließend Maschine komplett befüllen. Währenddessen die erforderliche Restwassermenge nach und nach zugeben, bis eine steifplastische Konsistenz erreicht ist. Eine Mischzeit von zwei Minuten bewirkt den notwendigen Aufschluss der Inhaltsstoffe wie auch die Wirkungsweise von RETANOL® XTREME und ist zwingend einzuhalten. RETANOL® XTREME darf niemals mit anderen Estrich- und Mörtelzusatzmitteln gemischt werden.

Achten Sie bei der Rezepturerstellung auf die Auswahl der geeigneten Zemente, die Zementmenge und die Zuschlagstoffe nach DIN 1045-2, Sieblinie A/B, 0-8 mm, zur Herstellung von Estrichbeton.

Für Ausführung und Herstellung von RETANOL® Estrichen gelten die allgemeinen Richtlinien, Fachmerkblätter und normativen Vorgaben für Zementestriche.
Die beschleunigte Erhärtung von RETANOL® XTREME ist zu beachten.
Verarbeitungstemperatur +5 °C bis max. +28 °C (Umgebungs- und Untergrundtemperatur).

RETANOL® XTREME innerhalb von 45 Minuten nach dem Mischen verarbeiten. Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere verlängern die Verarbeitungszeit.
Generell gilt: RETANOL® XTREME Estriche sollten nach max. 60 Minuten abgezogen und geglättet/gerieben sein.

Bereits anziehenden Estrichmörtel niemals mit Wasser erneut reaktivieren – gilt insbesondere für das maschinelle Glätten und das Glätten von Hand – oder mit frischem RETANOL® XTREME mischen.

RETANOL® XTREME vor jeder Anwendung intensiv aufschütteln.

Das turnusmäßige Wiederholen des Aufschüttelns (etwa alle 30 Minuten) während der Verarbeitung ist zu beachten und durchzuführen. Längere „Standzeiten“ des Kanisters bewirken ein Absetzen der Inhaltsstoffe und beeinträchtigen die Wirkung und Funktionsweise negativ.

Zugluft, direkte Sonneneinstrahlung und übermäßige Wärmeeinwirkung (Heizperiode in der kalten Jahreszeit) sind während der gesamten Verarbeitung zu vermeiden. Große Fensterfronten und bodengleiche Glasfassadenbereiche sind gegebenenfalls abzudunkeln.

Wichtiger Hinweis: Zementmengen unter 62,5 kg = 312,5 kg/m³ und/oder Dosierungen unter 400 ml = 2.000 ml/m³ bewirken keinerlei Festigkeitssteigerungen gegenüber Estrichen ohne XTREME.

CEM I 32,5 R oder 42,5 R
Alternativ CEM II 32,5 R A-LL, 42,5 R A-LL und 42,5 N A-LL

Eine hohe Raumluftfeuchtigkeit ist für die Trocknung nicht förderlich. Daher ist ab dem zweiten Tag nach Estrichverlegung das Stoßlüften unumgänglich. Dazu sind zwei bis drei Mal täglich alle Fenster und Türen für 15 bis 20 Minuten zu öffnen. Der notwendige Luftaustausch ist dadurch gegeben und die Trocknung wird maßgeblich unterstützt. Unzureichendes oder nicht ausgeführtes Stoßlüften verzögert die Einstellung der Belegreife erheblich.

Konkrete Verarbeitung unter Einbeziehung aller PCT Anwendungs- und Verarbeitungsvorgaben. Oder durch die PCT Baustellenbegleitung – hierfür ist eine gesonderte Beauftragung notwendig.

Referenzen

RETANOL® XTREME auf die Bühne, bitte!

Das Theater Gütersloh mit 600 m² verlegtem RETANOL® XTREME. Ganz ohne Theater.

Referenzen A-Z

RETANOL® XTREME ist da wo oben ist.

Die Nordwandhalle Hamburg. Ein innovatives Architekturkonzept und Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Steig in den Ring.

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